WEST SIDE STORY

nach einer Idee von Jerome Robbins / Arthur Laurents (Buch) / Leonard Bernstein (Musik) / Stephen Sondheim (Gesangstexte)


Consuela WEST SIDE STORY / Foto: Winarsch
Consuela WEST SIDE STORY / Foto: Winarsch

Premiere: 24. September 2011

Inszenierung > Mark Zurmühle Musikalische Leitung > Albrecht Ziepert Choreografie > Ayman Harper Bühne > Eleonore Bircher Video > Mathis Albrecht Kostüme > Ilka Kops Musikalische Einstudierung; Stimmtraining > Annette Jahr Dramaturgie > Winnie Karnofka Korrepetition > Steffen Ramswig

 

 RIFF > Michael Meichßner TONY > Wojo van Brouwer ACTION > Paul Enke BABY JOHN > Aaron Bircher A-RAB > Florian Heinke DIESEL > Sebastian Wartini BIG DEAL > Wolfgang Buchner MOUTHPIECE > Oleksandr Zadachyn PEPE > Tobias Wozniak GEE-TAR > Deodatt Persaud ANYBODYS > Michèle Müller VELMA > Mirjam Rauch GRAZIELLA > Dinah Faull-Stehen CLARICE > Olena Steshenko JACQUELINE > Hannah Semm BERNARDO > Alois Reinhardt CHINO > Challenge Gumbodete NIBBLES > Dario Gödecke ANXIOUS > Jhomar Besmens INDIO > Johny Pham MARIA > Sarah Schermuly ANITA > Nadine Nollau ROSALIA > Marie-Kristien Heger CONSUELA > Anja Schreiber MARGUERITA > Susanna Horn ESTELLA > Verena Piwonka FRANCISCA > Jane-Lynn Steinbrunn DOC/ KRUPKE > Gerd Zinck SCHRANK > Lutz Gebhardt SNOWBOY > Nikolaos Fragkou

»Leider«, sagte Leonard Bernstein 1984 über die 1957 entstandene WEST SIDE STORY, »ist der Stoff des Werkes noch nicht veraltet und überholt. Ich wünschte er wäre es – unserer Welt zuliebe«. Die ungebrochene Relevanz dieses Musicalklassikers bis in die Gegenwart zeigt, wie tief verankert die Problematik des »Fremden« in menschlichen Gesellschafts- und Machtstrukturen ist und wie beständig doch der Wunsch bleibt, dieses Dilemma zu überwinden. Wie im inhaltlichen Vorbild der WEST SIDE STORY, Shakespeares ROMEO UND JULIA, steht über allem die eine große Frage: Kann die Liebe zweier Menschen Hass und Feindschaft wirklich überwinden? Dass Tony und Maria den Mut aufbringen nicht nur für ihre Liebe sondern darüber hinaus für ein respektvolles
Miteinander der verfeindeten Jets und Sharks zu kämpfen, macht das Musical zu einem für alle Zeiten gültiges Plädoyer für eine Öffnung zum Anderen hin. Daran hat Bernsteins mitreißende, jugendlichrebellische Komposition einen großen Anteil: seine mutige Fusion ganz unterschiedlicher Stile läßt über die Musik die von Tony und Maria ersehnte Utopie Wirklichkeit werden. Dieser Utopie auf der Spur bringt ein Ensemble bestehend aus jungen Schauspielern, Tänzern und Göttinger Jugendlichen die WEST SIDE STORY aus einer sehr persönlichen und gegenwärtigen Sicht auf die Bühne des DT in Göttingen.

 

Ensemble (Foto Isabel Winarsch) Ensemble (Foto Isabel Winarsch) Die Jets - Florian Heinke, Wolfgang Buchner, Aaron Bircher, Michèle Müller, Paul Enke, Oleksandr Zadachyn, Nikolaos Fragkou, Sebastian Wartini, Deodatt Persaud, Michael Meichßner (Foto Isabel Winarsch)
Ensemble (Foto Isabel Winarsch) Wojo van Brouwer, Sarah Schermuly (Foto Isabel Winarsch) Michael Meichßner, Wojo van Brouwer (Foto Isabel Winarsch)
Ensemble (links die Jets, vorn Paul Enke, rechts die Sharks, vorn Alois Reinhardt, in der Mitte vorgebeugt Wolfgang Buchner) (Foto Isabel Winarsch) Wojo van Brouwer, Sarah Schermuly (Foto Isabel Winarsch) Ensemble, vorn in der Mitte Wojo van Brouwer, Sarah Schermuly (Foto Isabel Winarsch)
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